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Eine kurze Geschichte des schönsten aller Glasmacherorte

1715 hatte ein schwerer Sturm Massen von Bruchholz zurückgelassen. Graf Friedrich Sigismund zu Solms-Baruth beschloss, dieses für die Verhüttung von Glas zu nutzen. So wurde bereits 1716 die erste Hütte angeblasen. Das Zentrum mit den ersten beiden Hütten war unterhalb des heutigen Gasthofes. Eine wirtschaftliche Hochphase, ausgelöst durch die Entwicklung eines besonders qualitätsvollen Milchglases, veranlasste in den 1840er bis 1860er Jahren eine Erweiterung des Dorfes nach Westen bis hin zum „Roten Schloss“. Wie dieses sind alle Wohnhäuser des Ortes für Arbeiterfamilien und Direktoren des Werkes errichtet worden.

1980 wurde der Betrieb geschlossen, die arbeitsfähige Bevölkerung zog fort, Glashütte verfiel in einen Dornröschenschlaf. Nach der deutschen Vereinigung wurde der gesamte Ort, der nie durch Gegenwartsbauten entstellt wurde, unter Denkmalschutz gestellt. Es wurde das Konzept eines Künstler- und Kunsthandwerkerdorfes entwickelt und mit der Sanierung der Gebäude begonnen.

 

Es gibt noch viel Wissenswertes über den schönsten aller Glasmacherorte, aber das erzählen wir Ihnen, wenn Sie hier sind. Vorbereiten können Sie sich auf www.museumsdorf-glashuette.de.

Historische Aufnahme
RadReg 2022
RadReg 23 Plakat

Wir in Glashütte versuchen - ganz im Sinne unserer Stadt Baruth/Mark, die sich als Global Nachhaltige Kommune den entsprechenden 17 Zielen der Vereinten Nationen verschrieben hat - Beiträge zu nachhaltigerem Leben zu leisten. Da es gilt, Transportwege für Waren unseres täglichen Bedarfs zu reduzieren, haben wir mit Hilfe der Stadtstiftung Baruth/Mark einen Markt für regionale Produkte eingerichtet. Er findet jeweils am vierten Samstag der Monate Mai bis September statt sowie im Rahmen des örtlichen Osterprogramms am 15. April 2023.

 

Auf dem idyllischen Anger Glashüttes werden Pflanzen, Obst und Gemüse, handwerklich hergestellte Konserven, Weine und Säfte sowie kunsthandwerkliche Dinge aus einem Umkreis von etwa 30 km angeboten. 

 

Radikal Regional hat sich zu einem beliebten Treffpunkt für Bürgerinnen und Bürger unserer Gegend ebenso wie für Besucher aus nah und ferner entwickelt. Bei einem in der Nachbarstadt gerösteten Café oder einem Obstwein und handgemachter Musik lässt sich das Wochenende entspannend einläuten.